Code of Conduct der Medi-Globe GmbH & Endo-Flex GmbH

Stand: Januar 2022

Einführung

Die Medi-Globe-Gruppe verpflichtet sich zu hohen Standards der Geschäftsethik und Nachhaltigkeit.

Zur Medi-Globe-Gruppe gehören insbesondere Medi-Globe Technologies GmbH, Medi-Globe GmbH, Endo-Flex GmbH, Urotech GmbH, Urovision GmbH und Medi-Globe s.r.o. – im Folgenden „Medi-Globe“.

Unser Verhaltenskodex für Lieferanten verkörpert die Grundwerte der Unternehmensgruppe und umreißt die Anforderungen, die wir an unsere Lieferanten von Produkten und Dienstleistungen stellen.

Unsere Lieferanten sind dafür verantwortlich, den Inhalt dieses Verhaltenskodex aktiv an ihre Mitarbeiter und Unterlieferanten zu kommunizieren. Von Lieferanten und Unterlieferanten wird erwartet, dass sie diesen Kodex akzeptieren und einhalten. In Fällen, die nicht durch den Kodex abgedeckt sind, gelten die Grundsätze, die dem Kodex zugrunde liegen.

Unser Lieferant wird zumindest von seinen wesentlichen Zulieferern verlangen, entsprechende Anforderungen anzuerkennen und umzusetzen. Medi-Globe erwartet auch, dass die Lieferanten ihr nach zeitlich angemessener Benachrichtigung Zugang zu relevanten Räumlichkeiten und Unterlagen gewähren, um die Einhaltung des Verhaltenskodex für Lieferanten, bis in die Lieferkette hinein, überprüfen zu können.

Wenn ein Lieferant unsere in diesem Dokument dargelegten Erwartungen nicht erfüllt, besteht der allgemeine Ansatz von Medi-Globe darin, Verbesserungen zu fördern. Kritische Abweichungen oder wiederholt fehlende Bereitschaft zur Verbesserung können jedoch die Beziehung des Lieferanten zu Medi-Globe gefährden.

Einhaltung aller geltenden Gesetze und Vorschriften

Unser Lieferant hat seine Geschäfte stets in Übereinstimmung mit allen anwendbaren (internationalen) Verträgen, Gesetzen, betrieblichen Vorschriften und Beschränkungen zu führen.

Dieser Verhaltenskodex basiert auf international anerkannten Konventionen der UN und der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) und legt einen Mindeststandard fest.

Unsere Lieferanten müssen örtliche Gesetze und Vorschriften in den Ländern beachten, in welchen sie tätig sind.

Wo Bestimmungen fehlen oder nicht durchgesetzt werden, erwartet Medi-Globe vom Lieferanten, dass er im Sinne dieses Kodex handelt. Der Lieferant hat aktiv eine Unternehmenspolitik zu betreiben, welche die Verhinderung von Verstößen gegen geltende Regeln und Vorschriften zum Gegenstand hat. Im Falle eines mutmaßlichen oder tatsächlichen Konflikts wird vom Lieferanten erwartet, dass er Medi-Globe benachrichtigt.

Verhaltenskodex für Zulieferer

Waren und Dienstleistungen, die an Medi-Globe geliefert und für Medi-Globe erbracht werden, sollten unter Bedingungen hergestellt und vorgenommen werden, die im Einklang stehen mit den nachfolgend aufgeführten Bestimmungen:

  1. Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen (1948)
  2. Die acht grundlegenden Übereinkommen der ILO, Nr. 29, 87, 98, 100, 105, 111, 138 und 182 sowie die örtlichen Bestimmungen zur Arbeitssicherheit und des Arbeitsrechtes, einschließlich der Bestimmungen zum Mindestlohn und zur Sozialversicherung
  3. Das Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte des Kindes, Artikel 32
  4. Die im Produktionsland geltenden Gesetze zum Schutz der Umwelt
  5. Das Übereinkommen der Vereinten Nationen gegen Korruption
1. Achtung der Menschenrechte

Unser Lieferant beachtet die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen. Indem er die Rechte seiner Mitarbeiter, der Gemeinschaften, in denen er tätig ist und derjenigen, mit denen er Geschäfte tätigt, respektiert, lebt unser Lieferant den Geist der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Unser Lieferant ist bestrebt, nur mit anderen Zulieferern zusammenzuarbeiten, welche die gleichen Werte leben. Unser Lieferant muss sicherstellen, dass er sich weder direkt noch indirekt an Menschenrechtsverletzungen beteiligt. Unter anderem muss unser Lieferant mutmaßliche Menschenrechtsverletzungen hinterfragen und darf nicht von Verletzungen profitieren, die von dritten Parteien begangen werden. Unser Lieferant muss über Verfahrensabläufe verfügen, um die Risiken einer Beteiligung an Menschenrechtsverletzungen durch seine Geschäftstätigkeit zu bewerten zu können.

2. Arbeitsschutz und soziale Absicherung

Verbot von Zwangsarbeit (ILO Nr. 29 und 105)

Zwangsarbeit ist Arbeit oder Dienstleistung, die unter Androhung einer Strafe verlangt wird und für die sich die betreffende Person nicht freiwillig bereit erklärt hat. Zwangsarbeit, einschließlich Sklavenarbeit, Schuldknechtschaft oder unfreiwilliger Gefängnisarbeit, darf nicht stattfinden. Alle Arbeiten müssen freiwillig erbracht werden und der Mitarbeitende hat das Recht, das Arbeitsverhältnis unter Einhaltung einer angemessenen Kündigungsfrist zu kündigen.

Verbot von Diskriminierung und Belästigung (ILO Nr. 100 und 111)

Diskriminierung bedeutet jede Unterscheidung, die nicht auf den Verdiensten oder Qualitäten einer bestimmten Arbeit basiert, sondern eine unterschiedliche Behandlung aufgrund von Vorurteilen. Unser Lieferant unterstützt Vielfalt und Chancengleichheit in der Beschäftigung. Eine Diskriminierung aufgrund von Rasse, Geschlecht, Familienstand, Schwangerschaft, Religion, sozialer oder ethnischer Herkunft, Nationalität, körperlicher Leistungsfähigkeit, politischer Meinung, Gewerkschaftszugehörigkeit oder sexueller Orientierung darf nicht erfolgen.Belästigung meint Fälle, in denen Mitarbeiter harter oder unmenschlicher Behandlung ausgesetzt sind, einschließlich sexueller Belästigung oder anderer Formen psychischer oder körperlicher Bestrafung. Belästigung darf nicht stattfinden.

Vereinigungsfreiheit und das Recht auf Kollektivverhandlungen (ILO Nr. 87, 98, 135 und 154)

Vereinigungsfreiheit und das Recht auf Kollektivverhandlungen beziehen sich auf formalisierte und/oder nicht-formalisierte Formen der Zusammenarbeit, um die Interessen der Arbeitnehmer am Arbeitsplatz und in der Beziehung zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern zu stärken und zu verteidigen. Von unseren Lieferanten wird erwartet, dass sie das Recht der Arbeitnehmer (und Arbeitgeber), sich zu organisieren, Organisationen beizutreten, an denen sie selbst mitwirken möchten, so wie das Recht auf Kollektivverhandlungen anerkennen und respektieren. In Ländern, in denen die Vereinigungsfreiheit eingeschränkt ist oder sich im Aufbau befindet, soll der Lieferant Gelegenheiten schaffen, bei denen Mitarbeitende mit dem Management zusammentreffen können, um Lohn- und Arbeitsbedingungen zu besprechen, ohne nachteilige Folgen befürchten zu müssen.

Löhne und Arbeitszeiten (ILO Nr. 1, 14 und 131)

Löhne müssen zum vereinbarten Fälligkeitszeitpunkt vollständig und direkt an die Mitarbeitenden gezahlt werden. Unser Lieferant unterstützt die Zahlung existenzsichernder Löhne an Mitarbeitende und unter keinen Umständen darf der nationalweit oder örtlich festgelegte Mindestlohn unterschritten werden. Überstunden werden vergütet.

Arbeitnehmer haben mindestens einen Ruhetag pro Woche. Die Arbeitszeit darf die gesetzlichen Grenzen nicht überschreiten. Abwesenheit, einschließlich Urlaub, Feiertage, Krankheitsurlaub und Elternzeit wird gemäß den nationalen Rechtsvorschriften vergütet.

Sichere und hygienische Arbeitsumgebung (ILO Nr. 155 und 170)

Ein sicheres und hygienisches Arbeitsumfeld meint den Bereich, in dem sich der Arbeitnehmer aufhält und auf den der Arbeitgeber direkt oder indirekt Einfluss hat. Es muss gewährleistet sein, dass dieser Bereich frei von oder geschützt vor Bedingungen ist, die eine Gefahr für die körperliche und geistige Gesundheit des Arbeitnehmers darstellen können.

3. Verbot von Kinderarbeit (ILO Nr. 79. 138 und „182, Empfehlung Nr. 146, Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte des Kindes, Artikel 32)

Kinderarbeit meint alle Tätigkeiten an einem Arbeitsplatz, die von einer Person im schulpflichtigen Alter oder jünger ausgeführt werden. Kein Mitarbeiter darf jünger als 15 Jahre (oder 14 Jahre, wenn die nationale Gesetzgebung dies zulässt) oder jünger als das Mindestbeschäftigungsalter sein, wenn dieses Alter 15 Jahre übersteigt.

Jugendliche zwischen 15 und 18 Jahren dürfen ungefährliche Arbeiten verrichten, sofern sie das gesetzliche Beschäftigungsalter erreicht und die allgemeine Schulpflicht erfüllt haben. Wenn ein Arbeitnehmer jünger als 18 Jahre ist und die Schulpflicht noch nicht erfüllt hat, soll sein vorgesehenes Arbeitspensum genügend Zeit für den Besuch des Unterrichts ermöglichen.

4. Umweltschutz

Unsere Lieferanten führen ihre Geschäfte im Hinblick auf die Umwelt verantwortungsvoll und halten sich an lokale und nationale Umweltgesetze. Maßnahmen zum Schutz der Umwelt sind in der gesamten Produktions- und Vertriebskette von der Rohstoffgewinnung bis zum Verkauf an den Verbraucher zu ergreifen. Die Produktion und Gewinnung von Rohstoffen für die Produktion darf nicht zur Zerstörung der Ressourcen und der Einkommensbasis von Minderheiten beitragen, wie etwa durch den Verbrauch großer Landflächen oder anderer natürlicher Ressourcen, von denen diese Bevölkerungsgruppen abhängig sind.

Durch einen strukturierten und systematischen Ansatz oder die Identifizierung, Messung und Nachverfolgung seiner Umweltauswirkungen soll unser Lieferant sich darum bemühen, seine Umweltbilanz kontinuierlich zu verbessern und den Verbrauch von Ressourcen, einschließlich Energie und Wasser, sowie die Abfallerzeugung und den Ausstoß von Treibhausgasen in der Produktion und beim Transport zu minimieren.

5. Ethisches Verhalten im Geschäftsleben

Die Geschäftstätigkeit hat integer zu erfolgen. Medi-Globe und ihre Lieferanten handeln nach Treu und Glauben, verantwortungsvoll, kompetent, sorgfältig und mit Respekt für die Umwelt und Gesellschaft. Es dürfen keine Zahlungen, Dienstleistungen, Geschenke oder andere Vorteile angeboten oder an Medi-Globe-Mitarbeiter oder Dritte geleistet werden, die darauf abzielen, die Art und Weise zu beeinflussen, in welcher der Medi-Globe-Mitarbeiter oder die dritte Partei ihre Pflichten erfüllt. Ebenso wird Medi-Globe Lieferanten keine Zahlungen, Dienstleistungen, Geschenke oder andere Vorteile anbieten oder geben, die darauf abzielen, die Art und Weise zu beeinflussen, in welcher der Lieferant seinen Pflichten nachkommt. Es darf keine versuchte oder gar tatsächliche Geldwäsche stattfinden.

Interessenskonflikte

Mitarbeiter müssen Situationen vermeiden, in denen ihre persönlichen Interessen mit den Interessen unseres Lieferanten kollidieren oder auch nur scheinbar kollidieren könnten. Interessenskonflikte entstehen, wenn die Position oder Zuständigkeit einer Person beim Lieferanten eine Möglichkeit für persönliche Bereicherung bietet, unabhängig davon, dass die Person vom Unternehmen profitiert, oder wenn die Interessen des Mitarbeiters anderweitig mit den Interessen des Unternehmens unvereinbar sind. Unter anderem Nebentätigkeiten oder persönliche finanzielle Interessen beinhalten ein großes Potenzial für Interessenskonflikte. Wenn der Mitarbeiter weiß oder vernünftigerweise wissen müsste, dass sein persönliches Interesse mit den Interessen des Unternehmens kollidieren könnte, muss der Mitarbeiter dies im Vorfeld mit dem Unternehmen erörtern.

Kartellrecht

Der Lieferant von Medi-Globe verpflichtet sich uneingeschränkt zur Einhaltung der Kartell- und Wettbewerbsgesetze, die den freien und offenen Wettbewerb auf dem Markt fördern sollen. Das Kartellrecht regelt unter anderem alltägliche Geschäftsentscheidungen über Preise und Preisabsprachen, Verkaufsbedingungen und den Umgang mit Wettbewerbern.

 

Überprüfung

Alle unsere Lieferanten sind verpflichtet, diesen Verhaltenskodex zu befolgen.

Medi-Globe kann in diesem Zusammenhang nachstehende Maßnahmen ergreifen:

a) Aufforderung des Lieferanten, die vorliegende „Verhaltenskodex“-Konformitätserklärung zu unterzeichnen

b) Übersendung eines ergänzenden Fragebogens an den Lieferanten, um weitere Informationen über dessen Aktivitäten im Rahmen der Corporate Social Responsibility zu sammeln

c) Gegebenenfalls Aufbau eines weiteren Dialogs mit dem Lieferanten, um ein gemeinsames Verständnis von den Anforderungen des Verhaltenskodex sicherzustellen und den Compliance-Status zu bewerten

d) Durchführung von Audits, mit eigenen oder fremden Ressourcen an Standorten, an denen Produkte und/oder Dienstleistungen für Medi-Globe produziert werden

 

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Supplier Code of Conduct of Medi-Globe GmbH & Endo-Flex GmbH

Version: January 2022

Introduction

Medi-Globe Group is committed to high standards of business ethics and sustainability.
Medi-Globe Group especially means Medi-Globe Technologies GmbH, Medi-Globe GmbH, Endo-Flex GmbH, Urotech GmbH, uroVision GmbH and Medi-Globe s.r.o. – hereinafter “Medi-Globe”.

Our supplier Code of Conduct embodies the company's core values and outlines the requirements that we place on our suppliers of products and services.

Our suppliers are responsible for actively communicating the content of this Code of Conduct to their workers and sub-suppliers. Suppliers and sub-suppliers are expected to accept and observe this code. In circumstances not covered by the code, the principles underlying the code shall apply.

Our supplier shall at a minimum require its next tier suppliers to acknowledge and implement corresponding requirements. Medi-Globe also expects that suppliers will, upon receiving timely reasonable notice, give Medi-Globe access to relevant premises and documentation to verify compliance with the supplier Code of Conduct including transparency in the supply chain.

If a supplier fails to meet our expectations as set out in this document, Medi-Globe's general approach is to encourage improvement. Critical deviations or repeated unwillingness to make improvement, however, may jeopardize the supplier's relationship with Medi-Globe.

Compliance with all applicable laws and regulations

Our supplier shall always conduct its business in accordance with all applicable (international) treaties, laws, operational regulations and restrictions.

This Code of Conduct is based on internationally acknowledged UN and International Labour Organization (ILO) conventions and sets out a minimum standard.

Our suppliers must fulfil local laws and regulations in the countries in which they operate.

Where provisions are absent or unenforced, Medi-Globe expects the supplier to act in the spirit of this code. The supplier shall actively pursue a policy of preventing violations of applicable rules and regulations. In case of any perceived or actual conflict the supplier is expected to notify Medi-Globe.

Supplier Code of Conduct

Goods and services that are supplied to Medi-Globe should be produced under conditions that are in accordance with:

  1. The United Nations Universal Declaration of Human Rights (1948)
  2. The Eight Fundamental Conventions of the ILO, no. 29, 87, 98, 100, 105, 111, 138 and 182 and the labour protection and labour environment legislation in force in the country of production and the labour law, including legislation on minimum wages, and the social welfare protection regulations in force in the country of production
  3. The United Nations Convention on the Rights of the Child, article 32
  4. The environmental protection legislation that is in force in the country of production.
  5. The United Nations Convention against Corruption
1. Respect for human rights

Our supplier supports and complies with the United Nations Universal Declaration of Human Rights. Our supplier upholds the spirit of the Universal Declaration of Human Rights in respecting the rights of its employees, the communities in which the supplier operates and those with whom the supplier does business. Our supplier seeks to work only with other suppliers that uphold the same values. Our supplier shall ensure that it does not participate, directly or indirectly, in violations of human rights. This also includes situations when our supplier fails to pose questions on violations of human rights or benefits from violations that are carried out by a third party. Our supplier shall have routines in place to evaluate risks of participating in violations of human rights through its operations.

2. Labour and social protection

Forced labour is prohibited (ILO no. 29 and 105)
Forced labour refers to labour or services demanded under the menace of any penalty and for which the said person has not offered himself voluntarily. Forced labour, including slave labour, bonded labour or involuntary prison labour shall not take place. All labour shall be voluntary and the employee shall have the right to terminate employment following a reasonable term of notice.

Discrimination and harassment is prohibited (ILO no. 100 and Ill)

Discrimination refers to any distinction, which is not based on the merits or qualities of a particular job, but involves differential treatment based upon biased grounds. Our supplier shall support diversity and equal opportunities in employment. Discrimination on the basis of race, sex, marital status, pregnancy, religion, social or ethnic origin, nationality, physical ability, political opinion, union membership or sexual orientation may not take place.

Harassment refers to instances when employees are subject to harsh or inhuman treatment including sexual harassment or other forms of psychological or physical punishment. Harassment may not take place.

Freedom of Association and the Right to Collective Bargaining (ILO no. 87, 98, 135 and 154)

Freedom of association and collective bargaining refers to formalized and/or non-formalized forms of cooperation in order to support and defend employees' interests at the workplace and in the relationship between employers and employees. Our supplier is expected to recognize and respect the rights of employees (and employers) to organize, to join organizations in which they themselves choose to participate, as well as the right to collective bargaining. In countries where freedom of association is limited or under development, the supplier shall support instances where employees may meet management in order to discuss wage and labour conditions without the risk of negative sanctions.

Wages and hours of work (ILO no. 1, 14 and 131)

Wages shall be paid directly to the employee within the agreed upon timeframe and in full. Our supplier shall support the payment of living wages to employees and under no circumstances support the payment of less than the national or locally stipulated minimum wage. Overtime shall be compensated.
Employees shall have at least one day of rest per week. Working hours shall not exceed legal limits. Leave, including vacation, holidays, sick leave and parental leave shall be compensated in accordance with national legislation.

Safe and Hygienic Working Environment (ILO no. 155 and 170)

A safe and hygienic working environment refers to the employee, when she / he is present in an area that the employer has direct or indirect control over, being guaranteed to be free from or protected from conditions which can constitute a hazard for the employee's physical and or psychological health.

3. Child labour is prohibited (ILO no. 79. 138 and "182, Recommendation no, 146, The United Nations Convention on the Rights at the Child, article 32)

Child labour refers to all activity in the workplace which is carried out by a person of compulsory school-going age or younger. No employee may be under the age of 15 (or 14 if national legislation allows for this), or younger than the minimum age of employment, if this age exceeds 15 years.

Youths between the ages of 15 and 18 may work with non-hazardous operations, under the precondition that they have reached the legal age of employment and have completed compulsory national education. If a worker is below 18 and has not concluded compulsory education, its working schedule should allow for time to attend classes.

4. Protection of the Environment

Our suppliers shall conduct their operations responsibly in relation to the environment and comply with local and national environmental legislation. Environmental measures shall be taken into consideration throughout the production and distribution chain ranging from the production of raw material to the consumer sale. Production and extraction of raw materials for production shall not contribute to the destruction of the resources and income base for marginalized populations, such as in claiming large land areas or other natural resources on which these populations are dependent.

Through a structured and systematic approach or the identification, measurement and follow-up of its environmental impact, our supplier shall aim to continually improve its environmental performance and minimize the use of resources including energy and water and to minimize production of waste and emission of greenhouse gases in production and transport.

5. Conducting business ethically

Business shall be conducted with integrity. Medi-Globe and its suppliers act in good faith, responsibly, competently carefully, and with respect for the environment and society. There will be no payments, services, gifts or other advantages offered or given to any Medi-Globe employee or third party, which are intended to influence the way in which the Medi-Globe employee or party goes about his or her duties. Similarly, Medi-Globe will not offer or give such payments, services, gifts or other advantages to any supplier which are intended to influence the way in which the supplier goes about his or her duties. There will be no actual or attempted money laundering.

Conflicts of Interest

Employees must avoid situations in which their personal interests could conflict, or even appear to conflict, with the interests of our supplier. Conflicts of interest arise when an individual´s position or responsibilities with the supplier present an opportunity for personal gain of profit, separate and apart from that individuals earnings from the Company or where the employee's interests are otherwise inconsistent with the interests of the Company. Among others, outside employment or personal financial interests have great potential for conflicts of interest. If the employee knows, or reasonably should know, that a personal interest may be in conflict with the interests of the Company, the employee must consult the Company in advance.

Antitrust Policy

The Medi-Globe supplier is fully committed to compliance with the antitrust and competition laws, which is designed to promote free and open competition in the marketplace. The antitrust law regulates inter alia routine business decisions involving prices and price-fixing, terms and conditions of sale and dealings with competitors.

Verification

All our suppliers are required to follow this Code of Conduct.
Medi-Globe may choose to perform compliance assessment by:

a) requesting suppliers to sign this "Code of Conduct" compliance statement

b) sending a supplementary questionnaire to the supplier to gather more information about the supplier's work within Corporate Social Responsibility

c) establishing with suppliers, where necessary, a further dialogue to ensure common understanding of Code of Conduct requirements and to evaluate compliance status

d) audits, by either own or third-party resources at locations where products and/or services for Medi-Globe are produced

 

Download the Code of Conduct